Jetzt heißt es anpacken, sonst können wir einpacken

Phyllis Diller hat einmal gesagt "In den ersten zwölf Lebensmonaten bringen wir unseren Kindern das Laufen und Sprechen bei und in den nächsten zwölf Monaten sagen wir ihnen, sie sollen sich hinsetzen und den Mund halten. Besser sollten wir unseren Kindern sagen "Lauf weiter, finde Deine Individualität und das was für Dich wesentlich ist. Trau dich was." Das ist scheinbar nicht so, sonst könnten unsere Hirnforscher nicht behaupten, dass wir nur 2 % unserer Potenziale leben. Oft wird Entwicklung und unser Vorwärtsgehen durch die Programmierungen der Anpassung und der Angst gebremst. "Corona" wird uns in den nächsten Jahren vor große Herausforderungen stellen. Dazu müssen wir mutig die richtigen Fragen stellen und lösungsorietierte Antworten finden:

Was mach ich eigentlich?

Ist es das was ich will?

Reicht es mir, dass mein Leben dahin plätschert wie ein Geschwätz?.

Wie rede ich eigentlich über andere und mit welchem Hintergrund tue ich das?

Manche Psychologen gehen ja davon aus, dass wir andere Menschen schlecht reden, um uns selbst gut zu fühlen. Ich gehe davon aus, dass wir uns das jetzt nicht mehr leisten können. Die Coranakrise lädt uns ein, über uns selbst hinauszuwachsen und andere zu stärken. Jetzt heißt es kraftvoll miteinander und füreinander dazusein und anzupacken, sonst können wir nämlich einpacken.

Ich bin gespannt wie sich alles entwickelt. Vielelicht schaffen wir es ja uns von Verwicklungen zu lösen, denn das ist die Voraussetzung für Entwicklung.

In diesem Sinne wünsche ich allen viel Liebe und Kraft für die nächsten Wochen.

Michael Meyer